- Diese Spaziergang hat bereits stattgefunden.
Internationaler Frauen*Kampftag
8. März 2021
Zwischen Dystopie und Utopie
Alles wird (noch) schlimmer…
Alles wird besser…
Krise als Chance, Aus-Zeit, endlich mehr Ruhe
Krise als Armut, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Tod
So viele Covid-19 -Wirklichkeiten wie Menschen.
Jede und jeden hat es in einem anderen Zustand, an einem anderen Ort, einem anderen politischen und gesellschaftlichen System erwischt.
Ein Brennspiegel, der alles noch sichtbarer werden lässt.
Wir waren schon vor Covid mit Sexismus, Rassismus, Krieg und Umweltzerstörung,
mit unfähigem und populistischen oder auch korrupten, männlichen Führungspersonal,
mit zerstörerischen Wirtschaftspraktiken konfrontiert.
Wir Frauen*waren schon vorher schlecht bezahlt, vielfach belastet, sind gelaufen bis zur Erschöpfung, haben Gewalt erlebt und waren missachtet.
Jetzt ist die Gefahr und Verführung groß, die Rolle rückwärts zu machen
Jetzt ist es an der Zeit, aufzustehen und sich zu politisieren.
Jetzt kann es niemand mehr leugnen.
Dass mit politischem Willen und gemeinsamen Engagement viel möglich ist.
Dass nur gemeinsame Lösungen brauchbare Lösungen sind.
In diesem Sinne und mit Blick auf die Geschichte:
Eine bessere Welt für Frauen* ist mögliche!
Hinaus auf die Straße zum 8. März 2021!
Darüber hinaus halte ich es weiter mit Rosa Luxemburg:
„Dann sieh‘, dass du Mensch bleibst! Mensch sein vor allem ist die Hauptsache. Und das heißt: fest und klar und heiter sein. Ja heiter! Trotz alledem!