6. Bezirk | Mariahilf
Frauen*Spuren in Mariahilf | Wider die Tyrannei der Norm
Die Mariahilfer Frauengeschichte zeigt:
Außerhalb der Norm ist viel Raum für Selbstermächtigung, eigene Lebensentwürfe und alternative Arbeitsformen.
Von den Frauen der Rosa Lila Villa
Von Alternativschulbegründerinnen
Von Tänzerinnen
Von Klosterfrauen
Von Widerstandskämpferinnen
Ein Spaziergang auf den Spuren der Widerständigen und Selbstbestimmten!
Frauen*Tafeln in Mariahilf
Selten gibt es in der Stadt so viele Gedenktafeln und sichtbare Erinnerungen an Frauen wie in Mariahilf entlang dieses Spaziergangs!
Emilie Flöge und Lina Loos, Marianne Hainisch und Marietta Blau, Johanna Dohnal und Sonja Knips….
Die Liste lässt sich noch lange fortsetzen.
Mitspazieren ist vergnüglicher!
In diesem Sinne: Willkommen bei diesem Spaziergang von der Mariahilferstraße bis zum Naschmarkt
Vom Verschwinden der Frauen* in Mariahilf
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen“, schreibt George Santayana.
Um die Wiederholung zu verhindern, folgt dieser Spaziergang den Spuren der Mädchen und Frauen, die während der NS-Zeit vertrieben, deportiert und ermordet wurden.
Ein Weg durch den Bezirk zu den in die Straßen eingelassenen Tafeln des Projekts „Erinnern für die Zukunft“.
Von der dunkelsten Seite unserer Geschichte, aber auch von dem unerschütterlichen Mut und der Widerständigkeit der Frauen des Bezirks.
Niemals vergessen! Nie wieder!
Frauen* bewegen | Frauen*Bewegung in Mariahilf
Sie demonstrieren auf der Mariahilferstraße
Sie debattieren in der Stumpergasse
Sie beraten und ermächtigen in den Beratungsstellen
Sie feiern Hexenfeste in der Volkshochschule
Frauenbewegte Frauen haben nicht nur den Bezirk in Bewegung gebracht!