One Billion Rising

One Billion Rising,
begründet von der US-amerikanischen Schriftstellerin, Künstlerin und feministische Aktivistin V (Eve Ensler), ist eine globale, getanzte, künstlerische Kampagne für ein Ende der Gewalt an Frauen und Mädchen.

Der Hauptaktionstag dieser Bewegung ist der 14. Februar, wo an über 200 Städten weltweit Menschen an öffentlichen Plätzen für die Sache gemeinsam auftreten und miteinander tanzen.

Diese öffentliche Veranstaltung findet auch in Österreich dieses Jahr zum 10. Mal statt, musste jedoch pandemiebedingt auf den 5. Mai 2022 verschoben werden.

Nun ist es also soweit:

Am 05.Mai 2022 beginnt One Billion Rising Austria unter dem Ehrenschutz von Mag.a Doris Schmidauer mit einem Empfang in der Bundespräsidentschaftskanzlei.

Im Anschluss daran findet One Billion Rising Austria ab 19.30 Uhr vor den Ballhausplatz statt!

Prominente Reden werden gehalten!
Ein vielfältiges Musik- und Tanzprogramm wird geboten.

Und vor allem:

Es wird die Stimme von hoffentlich vielen Frauen* und Betroffenen erhoben!

Gegen Gewalt an Frauen*und Mädchen!
Für wirkliche Geschlechterdemokratie!
Für ein friedliches Miteinander aller Geschlechter!
In Österreich und weltweit!

In diesem Sinne:
Stehen wir auf gegen jede Form von Gewalt an Mädchen und Frauen*!
Und setzen wir unsere Lebensfreude der Gewalt entgegen!

Ich lade herzlich (und in meiner Rolle als Moderatorin der Veranstaltung) ein!

Das detaillierte Programm und  weitere Informationen unter:

Rising Vienna 2022

Ich freue mich auf viele!

Petra Unger


Frauen*Spuren in Margareten | Wegbereiterinnen* und Kämpferinnen*

Wo finden Migrantinnen und Sexarbeiterinnen Beratung und Hilfe?

Wo hat Margarete Schütte-Lihotzky gewohnt?

Was macht eine Mädchenschutzstation?

Was sind queere Filme?

Was hat ein Maulbeerbaum mit der Wirtschaftspolitik von Kaiserin Maria Theresia zu tun?

Sollten Frauen* heute streiken, um ihre Forderungen durchzusetzen?

 

Ein abwechslungsreicher Spaziergang auf den Spuren kämpferischer Frauen* in Margareten!

 

Der Spaziergang ist Dank der Förderung der Bezirksvertretung Margareten kostenfrei!

Es gelten die jeweiligen Covid-Bestimmungen!

 

Startpunkt: 1050, Kettenbrückengasse 15

Endpunkt: 1050, Schlossgasse 5 Ecke Castelligasse 1


Mit Selbstüberwindung und Humor | Eine kurze Geschichte der Alleinerzieherinnen

Mit Todesverachtung, Selbstüberwindung und Humor
Alleinerziehende Frauen in der Geschichte Österreichs | Vortrag

Wie war die Lebenssituation von alleinerziehenden Frauen im 19. Jahrhundert?
Wie ist sie heute und wie werden Alleinerzieherinnen in der Öffentlichkeit wahrgenommen?

Auf Basis einer Kurzstudie zum Thema „Alleinerziehende Frauen*“ entsteht 2017 der bisher unveröffentlichte Text „Mit Todesverachtung, Selbstüberwindung und Humor. Alleinerziehende Frauen in der Geschichte Österreichs“

Der Vortrag beleuchtet anhand von einigen Beispielen die verschiedenen Lebensentwürfe alleinerziehender Frauen , die sich mit viel Mut und Widerstandsgeist gegen Gewalt, Bevormundung durch staatliche Behörden und andere „Zumutungen“ der gesellschaftlichen Machtverhältnisse positioniert haben.

Eine Veranstaltung des Vereins Fibel in Kooperation mit der VHS Landstraße (Kursnummer 22981030)!

Foto © femail für frauen | vorarlberg


Eröffnung Indoor Ausstellung | Frauen*Spuren in Penzing

Präsentation Wanderausstellung | Frauen*Geschichte in Penzing

Nach der erfolgreichen Outdoor – Ausstellung vor dem Gebäude der Bezirksvertretung Penzing wird nun die Indoor- und Wanderausstellung mit didaktischem Material zu Frauen*Geschichte in Wien-Penzing für Bildungseinrichtungen im Bezirk präsentiert!

Petra Unger, MA, hat die Ausstellung konzipiert und einen informativen Medienkoffer mit vielseitigem, didaktischen Material zusammengestellt.

Im Zuge der Präsentation werden Ausstellung und Materialien umfassend erläutert und präsentiert.
Danach sollte die Ausstellung idealerweise auf die Reise durch Schulen und andere Bildungseinrichtungen gehen!

 

Frauen*Geschichte vor Ort!

Frauen*Geschichte unterwegs!

 

Um Anmeldung zur Veranstaltung wird gebeten!
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein 2G Nachweis vorzuzeigen.

 

Wander- und Outdoor -Ausstellung wurden Dank der Kulturförderungen der Bezirksvertretung Penzing ermöglicht!


Outdoor Ausstellung | Frauen*Spuren in Penzing

Frauen*Geschichte in Penzing

51 Prozent der Weltbevölkerung sind Frauen – auch in Wien und Penzing.

Sie schreiben Geschichte mit ihrer Arbeit, ihrem Wissen, ihrer Kreativität und ihrem politischen Engagement – angepasst an die von ihnen erwarteten Frauenrollen oder widerständig im Kampf um Selbstbestimmung, Rechte und Freiheit.

Die Frauen in Penzing sind Arbeiterinnen, Angestellte, Unternehmerinnen, Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen oder Politikerinnen. Viele von ihnen sind im 20. und 21. Jahrhundert zugewandert.

Ihre Lebensgeschichten erzählen von Lebensfreude und Mut, von harter Arbeit und Ausdauer!

 

Diese Ausstellung ist ein erster Wegweiser zu bereits sichtbaren Orten und zu jenen Häusern, hinter denen sich häufig noch unsichtbar Frauengeschichte verbirgt.

Die Outdoor-Ausstellung ist rund um die Uhr zu besichtigen und wird Dank der Kulturförderung der Bezirksvertretung Penzing ermöglicht.


72 Stunden Feminismus

72 Stunden

Lesen, performen, diskutieren, Vorträgen lauschen, singen, predigen, tanzen….

Widerständig, feministisch, fröhlich!

Ein wunderbares Programm in Villach und Klagenfurt von 25.11. bis 28.11.2021 !

Lockdown-bedingt nun online und in ganz Österreich  zu erleben!!

Über die Arbeit der Wiener Frauen*Spaziergänge können alle Interessierten am 26.11.2021 um 14.30 Uhr mehr erfahren!

Hier das gesamte Programm: Visible Programm

Und hier geht’s zum Festival: Visible | 72 Stunden Feminimus

 

 


Sandleiten

Widerstand in Sandleiten | AUSGEBUCHT!

Mit 1587 Wohnungen ist der Gemeindebau Sandleiten einer der größten und interessantesten Sozialbauten des Roten Wiens der 1. Republik.
Ab 1934 leisten zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner von Sandleiten vielgestaltigenWiderstand gegen Austrofaschismus und Nationalsozialismus.

In den letzten Tagen des Krieges gelingt es einigen Widerstandskämpfer*innen, Wehrmacht-Soldaten zu entwaffnen und mit der kampflosen Übergabe von Sandleiten an die Aliierten zahlreiche Leben zu retten.

Diesen engagierten, mutigen Bewohnerinnen und Bewohnern und den Opfer des Nationalsozialismus ist dieser Spaziergang gewidmet!

„Wo Recht zu Unrecht wird, ist Widerstand Pflicht!“
Ein Spaziergang zum Wohnbau des Roten Wiens, zur Erinnerung und zur Ermutigung!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Ottakring kostenfrei!

Startpunkt:1160, Nietzscheplatz, in der Mitte des Parks

Endpunkt: 1160, Sandleitengasse 41


Vom Leben und Überleben | Gedenkspaziergang in der Leopoldstadt |AUSGEBUCHT!

Sie haben die Lügen der NS-Propaganda nicht geglaubt.

Sie sind jung und politisch engagiert.

Sie bleiben solidarisch mit den Verfolgten.

Sie riskieren ihr Leben im Kampf gegen ein mörderisches Regime.

Sie leisten Widerstand.

Ein berührender und aufrüttelnder Spaziergang auf den Spuren der Ravensbrückerinnen!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Leopoldstadt kostenfrei!

 

Treffpunkt: 1020, Rosa Jochmann Park

Endpunkt: 1020, Herminengasse | U2 Schottenring

 


„Träume ich, dass ich lebe?“ | 2. Termin | AUSGEBUCHT!

Sie waren Wissenschaftlerinnen, Schriftstellerinnen, Souffleusen im Theater, Hutmacherinnen oder Damenschneiderinnen.

Sie waren Pionierinnen der Ersten Frauenbewegung, vielleicht die ersten ihrer Familie, die maturiert und eine höhere Bildung genossen haben.

Sie haben sich mit dem Elend der einfachen Bevölkerung beschäftigt oder waren vermögend und Mäzeninnen der Kunst.

Sie waren noch Kinder oder schon Erwachsene, denen das Leben in Sicherheit genommen wurde.

Sie konnten rechtzeitig fliehen, haben andere gerettet, wurden deportiert und viele von ihnen ermordet.

Sie waren nicht nur Opfer der NS-Diktatur.

Sie waren Frauen* mit Fähigkeiten, mit Entschlossenheit, Mut und mit Träumen.

Die vertriebenen Frauen* aus Neubau!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Neubau kostenfrei!

 

Startpunkt: 1070, Museumsstr.7 | Ecke Neustiftgasse

Endpunkt: 1070, Ceija Stojka Platz


„Träume ich, dass ich lebe?“ | AUSGEBUCHT!

Sie waren Wissenschaftlerinnen, Schriftstellerinnen, Souffleusen im Theater, Hutmacherinnen oder Damenschneiderinnen.

Sie waren Pionierinnen der Ersten Frauenbewegung, vielleicht die ersten ihrer Familie, die maturiert und eine höhere Bildung genossen haben.

Sie haben sich mit dem Elend der einfachen Bevölkerung beschäftigt oder waren vermögend und Mäzeninnen der Kunst.

Sie waren noch Kinder oder schon Erwachsene, denen das Leben in Sicherheit genommen wurde.

Sie konnten rechtzeitig fliehen, haben andere gerettet, wurden deportiert und viele von ihnen ermordet.

Sie waren nicht nur Opfer der NS-Diktatur.

Sie waren Frauen* mit Fähigkeiten, mit Entschlossenheit, Mut und mit Träumen.

Die vertriebenen Frauen* aus Neubau!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Neubau kostenfrei!

 

Startpunkt: 1070, Museumsstr.7 | Ecke Neustiftgasse

Endpunkt: 1070, Ceija Stojka Platz


Starke Frauen* der Josefstadt-2021

Sie sind Schauspielerinnen, Malerinnen und Architektinnen.

Sie engagieren sich als Frauenrechtlerinnen und aktionistische Feministinnen*.

 

Sie überleben die Shoa und berichten als Zeitzeuginnen unermüdlich über die Verbrechen der NS-Diktatur.

Sie kämpfen um ihr Überleben, ihre Selbstverwirklichung und ihre Freiheit.

Sie setzen sich für eine bessere Gesellschaft und für Geschlechtergerechtigkeit ein.

 

Sie sind Pionierinnen des Schauspiels, der Kunst, im Feld von Literatur und Architektur.

Die Lebensgeschichte der Frauen* der Josefstadt berühren, erstaunen und ermutigen.

 

Ein spannender Spaziergang auf den Spuren dieser außergewöhnlich starken Frauen* der Josefstadt!

 

Der Spaziergang ist Dank der Förderung durch die Bezirksvertretung Josefstadt kostenfrei!

 

Startpunkt: 1080, Florianigasse 21

Endpunkt: 1080, Lange Gasse 11


Frauen*Streik(t)!

Die Liste der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Benachteiligungen von Frauen* ist lange:

In Österreich verdienten Frauen* 2019 in der Privatwirtschaft brutto pro Stunde um 19,9% weniger als Männer.

Geht es mit aktuellen Gleichstellungspolitiken in diesem Tempo weiter, wird es laut Weltwirtschaftsforum noch 170 Jahre dauern, bis Frauen und Männer dieselben Chancen erhalten. Die wirtschaftliche Gleichstellung von Frau und Mann würde demnach erst im Jahr 2186 erreicht.

Alleinerzieherinnen und Pensionistinnen sind besonders häufig von Armut bedroht.

Jede 5.Frau erlebt im Lauf ihres Lebens entweder sexuelle Belästigung, Missbrauch, sexualisierte oder häusliche Gewalt.

Die Zahl der ermordeten Frauen* in Österreich ist im Mai 2021 mit 11 Toten besonders hoch.

Angesichts der Tatsache langsamer oder gar rückläufiger Emanzipationsentwicklungen erscheint vielen Frauen* ein Streik von Frauen* der einzig gangbare Weg, um Gleichberechtigung heute voranzutreiben:

 

Ist ein Frauen*Streik überhaupt möglich?

Gibt es Vorbilder?

Gab es in Österreich Frauen*Streiks?

 

Ein Blick zurück in die Geschichte zeigt verschiedene Widerstandsformen, Strategien der Frauen*Bewegung und Streikbewegungen!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Mariahilf kostenfrei!

 

Startpunkt: 1060, Gumpendorferstr. 145

Endpunkt: 1060, Otto Bauer Gasse 5


Die Waffen nieder! Frauen*Friedensbewegung

1914 stirbt Bertha von Suttner kurz vor dem Beginn des 1. Weltkrieges.

Die Frauen*Friedensbewegung verliert damit ihre bedeutendste Stimme.

Bedeutende Frauen setzen ihre Arbeit für den Frieden in Österreich und international fort

1921 treffen sich 400 Frauen zum 3.Kongress der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF | Womens International League for Peace and Freedom WILPF) im Wiener Musikverein, darunter Rosa Mayreder, Leopoldine Kulka, Christine Touallion. Ihre zentralen Fragen sind heute aktueller denn je:

Wie kann Friedenserziehung aussehen?
Wie lässt sich Krieg vermeiden?

Ein Stadtspaziergang folgt den Spuren der Friedensaktivistinnen von damals und heute!

Der Spaziergang ist Dank der Förderung durch die MA 7 Stadtteilkultur und Interkulturalität kostenfrei!

 

Startpunkt: 1010, Zedlitzgasse 7

Endpunkt: 1010, Musikvereinsplatz 1


Frauen*Vielfalt und das Rote Wien in Favoriten

1919 ist Wien die Stadt des Arbeiter*innen-Elends, der Wohnungsnot und Tuberkulose.

1919 bringen die ersten freien Wahlen zum Wiener Gemeinderat der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei die absolute Mehrheit.

 

Nur wenige Jahre später ist Wien Vorzeigestadt in Europa und Ort eines einzigartigen, sozialpolitischen Experiments.

In Favoriten ist die Not der zugewanderten Arbeiterinnen und Arbeiter, die  in den zahlreichen hier angesiedelten Fabriken leben und arbeiten besonders groß.

Umso größere Wirkung entfalten die entstehenden Gemeindebauten, der Bau des modernen Amalienbades oder die Eröffnung einer Arztpraxis durch eine der ersten sozialdemokratischen Ärztin.

 

Von Architektur und Sozialpolitik

Von Amalie Pölzer und Margarete Hilferding

Von Zugewanderten und Dagewesenen

 

Ein Spaziergang auf den Spuren des Roten Wiens und seiner bedeutenden Frauen!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Favoriten kostenfrei!

 

Startpunkt: 1100, Reumannplatz 23 | Eingang Amalienbad

Enpunkt: 1100, Favoritenstraße 57


Lebenskünstlerinnen* in Neubau | AUSGEBUCHT!

Direktorinnen*, Schauspielerinnen* und Schneiderinnen* am Volkstheater

Sexarbeiterinnen* und beherzten Wirtinnen* am Spittelberg

Neuen Formen der Erinnerung an Frauen*Geschichte

Theatergründerinnen*, Aktivistinnen* der Frauen*Bewegung und eine engagierte Intendantin

Ein vielfältiger und thematisch facettenreicher Spaziergang auf den Spuren der Frauen*Geschichte in Neubau!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Neubau kostenfrei!

Startpunkt: 1070, Arthur Schnitzler Platz 1 | Eingang Volkstheater

Endpunkt: 1070, Siebensternplatz