„Träume ich, dass ich lebe?“ | 2. Termin | AUSGEBUCHT!

Sie waren Wissenschaftlerinnen, Schriftstellerinnen, Souffleusen im Theater, Hutmacherinnen oder Damenschneiderinnen.

Sie waren Pionierinnen der Ersten Frauenbewegung, vielleicht die ersten ihrer Familie, die maturiert und eine höhere Bildung genossen haben.

Sie haben sich mit dem Elend der einfachen Bevölkerung beschäftigt oder waren vermögend und Mäzeninnen der Kunst.

Sie waren noch Kinder oder schon Erwachsene, denen das Leben in Sicherheit genommen wurde.

Sie konnten rechtzeitig fliehen, haben andere gerettet, wurden deportiert und viele von ihnen ermordet.

Sie waren nicht nur Opfer der NS-Diktatur.

Sie waren Frauen* mit Fähigkeiten, mit Entschlossenheit, Mut und mit Träumen.

Die vertriebenen Frauen* aus Neubau!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Neubau kostenfrei!

 

Startpunkt: 1070, Museumsstr.7 | Ecke Neustiftgasse

Endpunkt: 1070, Ceija Stojka Platz


„Träume ich, dass ich lebe?“ | AUSGEBUCHT!

Sie waren Wissenschaftlerinnen, Schriftstellerinnen, Souffleusen im Theater, Hutmacherinnen oder Damenschneiderinnen.

Sie waren Pionierinnen der Ersten Frauenbewegung, vielleicht die ersten ihrer Familie, die maturiert und eine höhere Bildung genossen haben.

Sie haben sich mit dem Elend der einfachen Bevölkerung beschäftigt oder waren vermögend und Mäzeninnen der Kunst.

Sie waren noch Kinder oder schon Erwachsene, denen das Leben in Sicherheit genommen wurde.

Sie konnten rechtzeitig fliehen, haben andere gerettet, wurden deportiert und viele von ihnen ermordet.

Sie waren nicht nur Opfer der NS-Diktatur.

Sie waren Frauen* mit Fähigkeiten, mit Entschlossenheit, Mut und mit Träumen.

Die vertriebenen Frauen* aus Neubau!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Neubau kostenfrei!

 

Startpunkt: 1070, Museumsstr.7 | Ecke Neustiftgasse

Endpunkt: 1070, Ceija Stojka Platz


Starke Frauen* der Josefstadt-2021

Sie sind Schauspielerinnen, Malerinnen und Architektinnen.

Sie engagieren sich als Frauenrechtlerinnen und aktionistische Feministinnen*.

 

Sie überleben die Shoa und berichten als Zeitzeuginnen unermüdlich über die Verbrechen der NS-Diktatur.

Sie kämpfen um ihr Überleben, ihre Selbstverwirklichung und ihre Freiheit.

Sie setzen sich für eine bessere Gesellschaft und für Geschlechtergerechtigkeit ein.

 

Sie sind Pionierinnen des Schauspiels, der Kunst, im Feld von Literatur und Architektur.

Die Lebensgeschichte der Frauen* der Josefstadt berühren, erstaunen und ermutigen.

 

Ein spannender Spaziergang auf den Spuren dieser außergewöhnlich starken Frauen* der Josefstadt!

 

Der Spaziergang ist Dank der Förderung durch die Bezirksvertretung Josefstadt kostenfrei!

 

Startpunkt: 1080, Florianigasse 21

Endpunkt: 1080, Lange Gasse 11


Frauen*Streik(t)!

Die Liste der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Benachteiligungen von Frauen* ist lange:

In Österreich verdienten Frauen* 2019 in der Privatwirtschaft brutto pro Stunde um 19,9% weniger als Männer.

Geht es mit aktuellen Gleichstellungspolitiken in diesem Tempo weiter, wird es laut Weltwirtschaftsforum noch 170 Jahre dauern, bis Frauen und Männer dieselben Chancen erhalten. Die wirtschaftliche Gleichstellung von Frau und Mann würde demnach erst im Jahr 2186 erreicht.

Alleinerzieherinnen und Pensionistinnen sind besonders häufig von Armut bedroht.

Jede 5.Frau erlebt im Lauf ihres Lebens entweder sexuelle Belästigung, Missbrauch, sexualisierte oder häusliche Gewalt.

Die Zahl der ermordeten Frauen* in Österreich ist im Mai 2021 mit 11 Toten besonders hoch.

Angesichts der Tatsache langsamer oder gar rückläufiger Emanzipationsentwicklungen erscheint vielen Frauen* ein Streik von Frauen* der einzig gangbare Weg, um Gleichberechtigung heute voranzutreiben:

 

Ist ein Frauen*Streik überhaupt möglich?

Gibt es Vorbilder?

Gab es in Österreich Frauen*Streiks?

 

Ein Blick zurück in die Geschichte zeigt verschiedene Widerstandsformen, Strategien der Frauen*Bewegung und Streikbewegungen!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Mariahilf kostenfrei!

 

Startpunkt: 1060, Gumpendorferstr. 145

Endpunkt: 1060, Otto Bauer Gasse 5


Die Waffen nieder! Frauen*Friedensbewegung

1914 stirbt Bertha von Suttner kurz vor dem Beginn des 1. Weltkrieges.

Die Frauen*Friedensbewegung verliert damit ihre bedeutendste Stimme.

Bedeutende Frauen setzen ihre Arbeit für den Frieden in Österreich und international fort

1921 treffen sich 400 Frauen zum 3.Kongress der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF | Womens International League for Peace and Freedom WILPF) im Wiener Musikverein, darunter Rosa Mayreder, Leopoldine Kulka, Christine Touallion. Ihre zentralen Fragen sind heute aktueller denn je:

Wie kann Friedenserziehung aussehen?
Wie lässt sich Krieg vermeiden?

Ein Stadtspaziergang folgt den Spuren der Friedensaktivistinnen von damals und heute!

Der Spaziergang ist Dank der Förderung durch die MA 7 Stadtteilkultur und Interkulturalität kostenfrei!

 

Startpunkt: 1010, Zedlitzgasse 7

Endpunkt: 1010, Musikvereinsplatz 1


Frauen*Vielfalt und das Rote Wien in Favoriten

1919 ist Wien die Stadt des Arbeiter*innen-Elends, der Wohnungsnot und Tuberkulose.

1919 bringen die ersten freien Wahlen zum Wiener Gemeinderat der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei die absolute Mehrheit.

 

Nur wenige Jahre später ist Wien Vorzeigestadt in Europa und Ort eines einzigartigen, sozialpolitischen Experiments.

In Favoriten ist die Not der zugewanderten Arbeiterinnen und Arbeiter, die  in den zahlreichen hier angesiedelten Fabriken leben und arbeiten besonders groß.

Umso größere Wirkung entfalten die entstehenden Gemeindebauten, der Bau des modernen Amalienbades oder die Eröffnung einer Arztpraxis durch eine der ersten sozialdemokratischen Ärztin.

 

Von Architektur und Sozialpolitik

Von Amalie Pölzer und Margarete Hilferding

Von Zugewanderten und Dagewesenen

 

Ein Spaziergang auf den Spuren des Roten Wiens und seiner bedeutenden Frauen!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Favoriten kostenfrei!

 

Startpunkt: 1100, Reumannplatz 23 | Eingang Amalienbad

Enpunkt: 1100, Favoritenstraße 57


Lebenskünstlerinnen* in Neubau | AUSGEBUCHT!

Direktorinnen*, Schauspielerinnen* und Schneiderinnen* am Volkstheater

Sexarbeiterinnen* und beherzten Wirtinnen* am Spittelberg

Neuen Formen der Erinnerung an Frauen*Geschichte

Theatergründerinnen*, Aktivistinnen* der Frauen*Bewegung und eine engagierte Intendantin

Ein vielfältiger und thematisch facettenreicher Spaziergang auf den Spuren der Frauen*Geschichte in Neubau!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Neubau kostenfrei!

Startpunkt: 1070, Arthur Schnitzler Platz 1 | Eingang Volkstheater

Endpunkt: 1070, Siebensternplatz


Pionierinnen der Bildung

Interkulturelles Lernen ist Unterrichtsprinzip der Phönix Privatschule

Kindererziehung ohne Drill und Zwang versuchen die ersten Montessori-Pädagoginnen.

Um den Zugang zu höherer Bildung für alle Mädchen kämpft Mathilde Hanzel-Hübner.

Gleiche Chancen an den Universitäten für alle ist das Anliegen der ersten Wissenschaftsministerin Österreichs Hertha Firnberg.

Ein lehrreicher Spaziergang auf den Spuren von Bildungsgeschichte in Favoriten!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Favoriten kostenfrei!

 

Startpunkt: 1100, Knöllgasse 20-24

Endpunkt: 1100, Altdorferstr. 5


Widerständige Frauen* in Favoriten

Welche Frauen aus Favoriten setzten sich für das Frauenwahlrecht ein?

Wer war Baranka Huber?

Was bedeutet es als Frau mit den Partisanen zu kämpfen?

Dieser Spaziergang durch Favoriten widmet sich den mutigen und widerständigen Frauen des Bezirks, die ihre Kraft, manchmal auch ihr Leben für eine bessere Gesellschaft eingesetzt haben.

Ein berührender, aufrüttelnder Spaziergang!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Favoriten kostenfrei!

Startpunkt: 1100, Davidgasse 76-80 | Ecke Belgradplatz | Anna Boschek Hof

Endpunkt: 1100, Quellenstr. 149


Sie radeln wie ein Mann, Madame…! | TERMIN VERSCHOBEN AUF 26.09.2021

Wer war die Dame ohne Unterleib im Wurstelprater?

Wie haben die adeligen Damen im Prater gejagt?

Was hat das Fahrrad mit Emanzipation zu tun?

Seit wann gibt es den Frauenlauf?

Wie lange spielen Frauen schon Fußball?

Und was hat all das mit der Frauenbewegung zu tun?

 

Ein abwechslungsreicher Spaziergang zu Frauen* und Bewegung!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Leopoldstadt kostenfrei!

 

Treffpunkt: 1020, Oswald-Thomas-Platz 1 | Vor dem Pratermuseum

Endpunkt: 1020, Ernst Happel Stadion

 

Bitte beachten Sie die jeweiligen Covid19-Bestimmungen!

Für Kopfhörer-Systeme ist gesorgt!


„Durch Erkenntnis zu Freiheit und Glück…!“ | AUSGEBUCHT!

Mädchenbildung war und ist nicht immer selbstverständlich, Koedukation war lange undenkbar und gendersensible Pädagogik ist bis heute heftig diskutiert.
Ein Blick in die Bildungsgeschichte von Mariahilf lohnt sich, öffnet Türen und interessante Perspektiven.
Ein Spaziergang entlang der Fragen :

Wie wurde das Recht auf höhere Bildung für Mädchen durchgesetzt?

Wer waren die Pionierinnen in Mariahilf?

Sind Pippi Langstrumpf und Ronja Räubertochter heute noch aktuell?

Von der Knödelakademie zur Fachausbildung.

Und:

Wenn Bildung verweigert wird: Aus dem Leben von Lucia Heilmann!

Ein spannender Spaziergang zu Schulgeschichte, Fragen gendersensibler Pädagogik, außergewöhnlichen Lehrerinnen und Schülerinnen!

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Mariahilf kostenfrei!


Frauen* im Widerstand in Margareten AUSGEBUCHT!

Aline Furtmüller muss als Jüdin flüchten

Margarete Schütte-Lihotzky kehrt aus dem sicheren Ausland zurück, um gegen den Nationalsozialismus zu kämpfen.

Sr. Restituta und Rosa Janku bezahlen für ihren Mut mit dem Leben

Woher nehmen die Frauen* den Mut für Widerstand?

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Margareten kostenfrei!

Startpunkt: 1050, Ziegelofengasse 12-14

Endpunkt: 1050, Siebenbrunnengasse1a


Sommerpause im August

Auch die Wiener Frauen*Spaziergänge brauchen Sommerpause!

Im Nichtstun entstehen die besten Ideen!

 

In diesem Sinne:
Arbeiten auch Sie nicht zu viel und genießen Sie das Leben!

 

Im Herbst starten neue und vielfältige Touren!

Einfach ‚reinschauen und sich anmelden!

 

 


Unter anderen Umständen…| Gebär- und Findelhaus

Ob gewollt oder ungewollt schwanger,
ob ledig oder verheiratet,
ob arm oder reich,
ob gläubig oder nicht-gläubig,
ob damals oder heute…

Wenn Frauen schwanger werden, sehen sie sich zahlreichen Kräften gegenüber:
Den körperlichen Veränderungen, den gesellschaftlichen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Zuschreibungen und Anforderungen.

Unter welchen Umständen sie ihre Kinder gebären (können), ist vom jeweiligen historischem Moment, der Zugehörigkeit zur jeweiligen gesellschaftlichen Gruppe und dem jeweiligen kulturellen wie politischen Umgang mit Sexualität abhängig.

Anlässlich der Ausstellung „Vor Schand und Noth gerettet?!“ im Bezirksmuseum Josefstadt führt dieser Stadtspaziergang in Erweiterung der Ausstellung an Orte der Schwangerschaftsberatung, des Gebärhauses im Alten AKH und zur Geschichte feministischer Antworten auf den gesellschaftlichen Umgang mit der Gebärfähigkeit der Frauen.

Im Anschluss an den Spaziergang ist die Teilnahme an einer Führung in der Ausstellung möglich!

 

Der Spaziergang ist Dank der Unterstützung durch die Bezirksvertretung Josefstadt kostenfrei!

 

Startpunkt: Hebammenzentrum
Lazarettgasse 8, 1090 Wien

Endpunkt: Bezirksmuseum Josefstadt
Schmidgasse 18, 1080 Wien

Bitte beachten Sie die 3G-Regel und bringen Sie für alle Fälle Ihre FFP2-Maske mit!
Vielen Dank!


Frauen*Kunst in Margareten

Teresa Feodorowna-Ries ist eine der ersten österreichischen Bildhauerinnen und wohnt in Margareten.

Im Sulkowski-Theater tritt Stella Hohenfels auf.

Christine Busta und Gretl Schörg wohnen im „Prominenten-Silo“.

Bildende Künstlerinnen hinterlassen ihre Werke an den Fassaden der Gemeindebauten und das Künstlerhaus ist vorübergehend Gast in Margareten.

Künstlerinnen in Margareten!

 

Der Stadtspaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Margareten kostenfrei!

Startpunkt: 1050, Laurenzgasse 3

Endpunkt: 1050, Kohlgasse 17

Bitte beachten Sie die 3G-Regel und bringen Sie für alle Fälle Ihre FFP2-Maske mit!
Vielen Dank!