Träume ich, dass ich lebe…? | 2.Termin

Sie waren Wissenschaftlerinnen, Schriftstellerinnen, Souffleusen im Theater, Hutmacherinnen oder Damenschneiderinnen.

Sie waren Pionierinnen der Ersten Frauenbewegung.

Sie haben sich mit dem Elend der einfachen Bevölkerung beschäftigt oder waren vermögend und Mäzeninnen der Kunst.

Sie waren noch Kinder, denen das Leben in Sicherheit genommen wurde.

Sie konnten rechtzeitig fliehen und haben andere gerettet.

Sie wurden deportiert und viele von ihnen ermordet.

 

Sie waren nicht nur Opfer der NS-Diktatur.

Sie waren Frauen* mit Fähigkeiten, mit Entschlossenheit, Mut und mit Träumen.

Die vertriebenen Frauen* aus Neubau.

 

Ein Spaziergang in Erinnerung an beeindruckende Frauen*!

Ein Spaziergang anlässlich des Internationalen Roma-Gedenktages:

https://www.erinnern.at/gedenktage/internationaler-tag-des-gedenkens-an-den-genozid-an-sinti-und-roma

 

Um Anmeldung wird gebeten!

Die Uhrzeit wird rechtzeitig bekannt gegeben!

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Neubau kostenfrei!


„Träume ich, dass ich lebe?“ | AUSGEBUCHT!

Sie waren Wissenschaftlerinnen, Schriftstellerinnen, Souffleusen im Theater, Hutmacherinnen oder Damenschneiderinnen.

Sie waren Pionierinnen der Ersten Frauenbewegung, vielleicht die ersten ihrer Familie, die maturiert und eine höhere Bildung genossen haben.

Sie haben sich mit dem Elend der einfachen Bevölkerung beschäftigt oder waren vermögend und Mäzeninnen der Kunst.

Sie waren noch Kinder oder schon Erwachsene, denen das Leben in Sicherheit genommen wurde.

Sie konnten rechtzeitig fliehen, haben andere gerettet, wurden deportiert und viele von ihnen ermordet.

Sie waren nicht nur Opfer der NS-Diktatur.

Sie waren Frauen* mit Fähigkeiten, mit Entschlossenheit, Mut und mit Träumen.

Die vertriebenen Frauen* aus Neubau!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Neubau kostenfrei!

 

Startpunkt: 1070, Museumsstr.7 | Ecke Neustiftgasse

Endpunkt: 1070, Ceija Stojka Platz


„Träume ich, dass ich lebe?“ | 2. Termin | AUSGEBUCHT!

Sie waren Wissenschaftlerinnen, Schriftstellerinnen, Souffleusen im Theater, Hutmacherinnen oder Damenschneiderinnen.

Sie waren Pionierinnen der Ersten Frauenbewegung, vielleicht die ersten ihrer Familie, die maturiert und eine höhere Bildung genossen haben.

Sie haben sich mit dem Elend der einfachen Bevölkerung beschäftigt oder waren vermögend und Mäzeninnen der Kunst.

Sie waren noch Kinder oder schon Erwachsene, denen das Leben in Sicherheit genommen wurde.

Sie konnten rechtzeitig fliehen, haben andere gerettet, wurden deportiert und viele von ihnen ermordet.

Sie waren nicht nur Opfer der NS-Diktatur.

Sie waren Frauen* mit Fähigkeiten, mit Entschlossenheit, Mut und mit Träumen.

Die vertriebenen Frauen* aus Neubau!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Neubau kostenfrei!

 

Startpunkt: 1070, Museumsstr.7 | Ecke Neustiftgasse

Endpunkt: 1070, Ceija Stojka Platz


Träume ich, dass ich lebe…? | 3.Termin

Sie waren Wissenschaftlerinnen, Schriftstellerinnen, Souffleusen im Theater, Hutmacherinnen oder Damenschneiderinnen.

Sie waren Pionierinnen der Ersten Frauenbewegung.

Sie haben sich mit dem Elend der einfachen Bevölkerung beschäftigt oder waren vermögend und Mäzeninnen der Kunst.

Sie waren noch Kinder, denen das Leben in Sicherheit genommen wurde.

Sie konnten rechtzeitig fliehen und haben andere gerettet.

Sie wurden deportiert und viele von ihnen ermordet.

 

Sie waren nicht nur Opfer der NS-Diktatur.

Sie waren Frauen* mit Fähigkeiten, mit Entschlossenheit, Mut und mit Träumen.

Die vertriebenen Frauen* aus Neubau.

 

Ein Spaziergang in Erinnerung an beeindruckende Frauen*!

Ein Spaziergang anlässlich des 3.Todestages von Ruth Klüger!

 

Um Anmeldung wird gebeten!

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Neubau kostenfrei!


Lebenskünstlerinnen* in Neubau

Direktorinnen*, Schauspielerinnen* und Schneiderinnen* am Volkstheater

Sexarbeiterinnen* und beherzten Wirtinnen* am Spittelberg

Neuen Formen der Erinnerung an Frauen*Geschichte

Theatergründerinnen*, Aktivistinnen* der Frauen*Bewegung und eine engagierte Intendantin

Ein vielfältiger und thematisch facettenreicher Spaziergang auf den Spuren der Frauen*Geschichte in Neubau!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Neubau kostenfrei!


Lebenskünstlerinnen* in Neubau | AUSGEBUCHT!

Direktorinnen*, Schauspielerinnen* und Schneiderinnen* am Volkstheater

Sexarbeiterinnen* und beherzten Wirtinnen* am Spittelberg

Neuen Formen der Erinnerung an Frauen*Geschichte

Theatergründerinnen*, Aktivistinnen* der Frauen*Bewegung und eine engagierte Intendantin

Ein vielfältiger und thematisch facettenreicher Spaziergang auf den Spuren der Frauen*Geschichte in Neubau!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Neubau kostenfrei!

Startpunkt: 1070, Arthur Schnitzler Platz 1 | Eingang Volkstheater

Endpunkt: 1070, Siebensternplatz


Frauen*Streik(t)!

Die Liste der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Benachteiligungen von Frauen* ist lange:

In Österreich verdienten Frauen* 2019 in der Privatwirtschaft brutto pro Stunde um 19,9% weniger als Männer.

Geht es mit aktuellen Gleichstellungspolitiken in diesem Tempo weiter, wird es laut Weltwirtschaftsforum noch 170 Jahre dauern, bis Frauen und Männer dieselben Chancen erhalten. Die wirtschaftliche Gleichstellung von Frau und Mann würde demnach erst im Jahr 2186 erreicht.

Alleinerzieherinnen und Pensionistinnen sind besonders häufig von Armut bedroht.

Jede 5.Frau erlebt im Lauf ihres Lebens entweder sexuelle Belästigung, Missbrauch, sexualisierte oder häusliche Gewalt.

Die Zahl der ermordeten Frauen* in Österreich ist im Mai 2021 mit 11 Toten besonders hoch.

Angesichts der Tatsache langsamer oder gar rückläufiger Emanzipationsentwicklungen erscheint vielen Frauen* ein Streik von Frauen* der einzig gangbare Weg, um Gleichberechtigung heute voranzutreiben:

 

Ist ein Frauen*Streik überhaupt möglich?

Gibt es Vorbilder?

Gab es in Österreich Frauen*Streiks?

 

Ein Blick zurück in die Geschichte zeigt verschiedene Widerstandsformen, Strategien der Frauen*Bewegung und Streikbewegungen!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Mariahilf kostenfrei!

 

Startpunkt: 1060, Gumpendorferstr. 145

Endpunkt: 1060, Otto Bauer Gasse 5


„Durch Erkenntnis zu Freiheit und Glück…!“ | AUSGEBUCHT!

Mädchenbildung war und ist nicht immer selbstverständlich, Koedukation war lange undenkbar und gendersensible Pädagogik ist bis heute heftig diskutiert.
Ein Blick in die Bildungsgeschichte von Mariahilf lohnt sich, öffnet Türen und interessante Perspektiven.
Ein Spaziergang entlang der Fragen :

Wie wurde das Recht auf höhere Bildung für Mädchen durchgesetzt?

Wer waren die Pionierinnen in Mariahilf?

Sind Pippi Langstrumpf und Ronja Räubertochter heute noch aktuell?

Von der Knödelakademie zur Fachausbildung.

Und:

Wenn Bildung verweigert wird: Aus dem Leben von Lucia Heilmann!

Ein spannender Spaziergang zu Schulgeschichte, Fragen gendersensibler Pädagogik, außergewöhnlichen Lehrerinnen und Schülerinnen!

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Mariahilf kostenfrei!


Frauen*Vielfalt in Mariahilf

Selten gibt es in der Stadt so viele Gedenktafeln und sichtbare Erinnerungen an Frauen* so nahe beieinander wie in Mariahilf entlang dieses Spaziergangs!

Sie erzählen…

…von Emilie Flöge und Lina Loos zu Marianne Hainisch und Marietta Blau.

…von Johanna Dohnal, Sonja Knips…und vielen Frauen* mehr!

Ein Spaziergang von der Mariahilfer Straße zum Naschmarkt auf den Spuren vielfältigster Lebensentwürfe!


Ausstellung Outdoor | Audiofiles | Frauen* auf der Wieden

Wanderausstellung „Frauen*Spuren“ im Drasche-Park auf der Wieden

Seit 2018 gibt es die Wanderausstellung „Frauen*Spuren auf der Wieden“

2021 wird sie wetterfest und ist outdoor zu sehen!

12 Fahnen mit Frauen*Geschichte und Frauen*Biographien aus dem Bezirk sind aktuell am Ballspiel-Käfig des Alois-Drasche-Parks in 1040 Wien zu sehen.

Dazu können ab Mai kostenfrei Audio-Guides mit der Stimme von Petra Unger und ergänzenden Erzählungen geliehen werden.

Wann?

Ohne Audio-Guides ist die Ausstellung jederzeit zu besichtigen!
Mit Audio-Guides kann sie ab Mai 2021 genossen werden!

Bitte fragen Sie in der Bezirksvorstehung nach Aufhebung des Lockdowns nach dem Start – Datum der Ausgabe von Audio-Guides:

Tel: +43 1 4000 04114
Email: post@bv04.wien.gv.at

Sobald es wieder möglich ist, gibt der Wiener Familienbund vor Ort
jeden Montag, Mittwoch und Freitag von 14 bis 17 Uhr die Audio-Guides aus.

Wo?

Alois-Drasche-Park, 1040 Wien

Ich freue mich über Ihre Rückmeldungen zu Ausstellung und Audio-Guides, wenn wir uns bei realen Spaziergängen wiedersehen!

Mein Dank gilt der Bezirksvertretung Wieden, die diese Ausstellung ermöglicht und dem Wiener Familienbund, der die Audio-Guides verfügbar macht!

Vielen Dank den Fördergeber*innen!


Vortrag online | FrauenKunstGeschichte

„Müssen Frauen nackt sein, um ins Metropolitan Museum zu kommen?“

Diese Frage stellt 1983 die aktionistische Frauengruppe der Guerilla Girls in kritischer Auseinandersetzung mit Frauen im Kunst- und Kulturbetrieb.

Kunsthistorikerinnen fragen weiter:
Wer waren die ersten erfolgreichen Künstlerinnen?
Wie werden Frauen in der Kunstgeschichte dargestellt?
Wie sind Frauen im Kunst- und Kulturbetrieb oder im öffentlichen Raum repräsentiert?

Von Sofonisba Anguissola zu Elisabeth Vigée-Lebrun
Von Tina Blau zu Friedl Dicker-Brandeis
Von Renate Bertlmann zu VALIE EXPORT

Ein Online-Vortrag von Petra Unger, MA, in Kooperation mit der Wiener Schule für Kunsttherapie!

 


Internationaler Frauen*Kampftag

Zwischen Dystopie und Utopie

Alles wird (noch) schlimmer…
Alles wird besser…

Krise als Chance, Aus-Zeit, endlich  mehr Ruhe
Krise als Armut, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Tod

So viele Covid-19 -Wirklichkeiten wie Menschen.

Jede und jeden hat es in einem anderen Zustand, an einem anderen Ort, einem anderen politischen und gesellschaftlichen System erwischt.

Ein Brennspiegel, der alles noch sichtbarer werden lässt.

Wir waren schon vor Covid mit Sexismus, Rassismus, Krieg und Umweltzerstörung,
mit unfähigem und populistischen oder auch korrupten, männlichen Führungspersonal,
mit zerstörerischen Wirtschaftspraktiken konfrontiert.

Wir Frauen*waren schon vorher schlecht bezahlt, vielfach belastet, sind gelaufen bis zur Erschöpfung, haben Gewalt erlebt und waren missachtet.

Jetzt ist die Gefahr und Verführung groß, die Rolle rückwärts zu machen
Jetzt ist es an der Zeit, aufzustehen und sich zu politisieren.
Jetzt kann es niemand mehr leugnen.

Dass mit politischem Willen  und gemeinsamen Engagement viel möglich ist.
Dass nur gemeinsame Lösungen brauchbare Lösungen sind.

In diesem Sinne und mit Blick auf die Geschichte:

Eine bessere Welt für Frauen* ist mögliche!
Hinaus auf die Straße zum 8. März 2021!

Take back the streets

Heraus zum 110.FrauenKampfTag

 

Darüber hinaus halte ich es weiter mit Rosa Luxemburg:

„Dann sieh‘, dass du Mensch bleibst! Mensch sein vor allem ist die Hauptsache. Und das heißt: fest und klar und heiter sein. Ja heiter! Trotz alledem!

 


Noch ein wenig Geduld…

Es dauert noch eine Weile….

Angesichts der aktuellen Covid19-Bestimmung haben die Wiener Frauen*Spaziergänge de facto Arbeitsverbot…
Nur 3 Erwachsene (und 6 Kinder) sind bei einem Stadtspaziergang erlaubt…

Auch wenn es noch bis voraussichtlich April 2021 dauern wird:
Im Hintergrund wird  fleißig recherchiert und vorbereitet!

Die Wiener Frauen*Spaziergängen kommen also sicher wieder!
Mit einem spannenden Programm für 2021!

Bleiben Sie den Frauen*Spaziergängen treu und bleiben Sie gesund!