Starke Frauen* der Josefstadt | 2. Termin

Sie sind Schauspielerinnen, Malerinnen und Architektinnen.

Sie engagieren sich als Frauenrechtlerinnen und aktionistische Feministinnen*.

Sie überleben die Shoa und berichten als Zeitzeuginnen unermüdlich über die Verbrechen der NS-Diktatur.

Sie kämpfen um ihr Überleben, ihre Selbstverwirklichung und ihre Freiheit.

Sie setzen sich für eine bessere Gesellschaft und für Geschlechtergerechtigkeit ein.

Sie sind Pionierinnen des Schauspiels, der Kunst, im Feld von Literatur und Architektur.

Die Lebensgeschichten der Frauen* der Josefstadt berühren, erstaunen und ermutigen.

 

Ein spannender Spaziergang auf den Spuren dieser außergewöhnlich starken Frauen* der Josefstadt!

Um Anmeldung wird gebeten!

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Josefstadt kostenfrei!


Widerständige Frauen in Favoriten

Widerständige Frauen in Favoriten

Welche Frauen aus Favoriten setzten sich für das Frauenwahlrecht ein?

Wer war Baranka Huber?

Was bedeutet es als Frau mit den Partisanen zu kämpfen?

Dieser Spaziergang durch Favoriten widmet sich den mutigen und widerständigen Frauen des Bezirks, die ihre Kraft, manchmal auch ihr Leben für eine bessere Gesellschaft eingesetzt haben.


Ein berührender, aufrüttelnder Spaziergang!

 

Um Anmeldung bei den Veranstalter:innen von Gleis 21 wird gebeten:

https://gleis21.wien/portfolio/widerstandige-frauen-in-favoriten-ein-stadtspaziergang-mit-petra-unger-stadterkundung-13-mai-2022-16-00-uhr/

 

Teilnehmer*innen-Beitrag

Die Teilnahme am Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Favoriten und der Veranstalter:innen von Gleis 21 kostenfrei!


Sommerpause im August

Auch die Wiener Frauen*Spaziergänge brauchen Sommerpause!

Im Nichtstun entstehen die besten Ideen!

 

In diesem Sinne:
Arbeiten auch Sie nicht zu viel und genießen Sie das Leben!

 

Im Herbst starten neue und vielfältige Touren!

Einfach ‚reinschauen und sich anmelden!

 

 


Abrüstung jetzt!!

Die Waffen nieder!

Frauen*Friedensbewegung

1914 stirbt Bertha von Suttner kurz vor dem Beginn des 1. Weltkrieges.

Die Frauen*Friedensbewegung verliert damit ihre bedeutendste Stimme.

Viele Frauen setzen jedoch in den folgenden Jahrzehnten ihre Arbeit für den Frieden in Österreich und international fort!

1921 treffen sich 400 Frauen zum 3.Kongress der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (heute: Womens International League for Peace and Freedom WILPF) im Wiener Musikverein und stellen die zentrale Frage: Wie lässt sich Krieg vermeiden?

2021 wird 100 Jahre später die österreichische Sektion der Frauen*Friedensorganisation WILPF wieder begründet, als hätte die Gründerinnen geahnt, dass ein Krieg in Europa bevorsteht.

Angesichts dieser Ereignisse ist aktive Friedens- und Abrüstungspolitik wichtiger denn je!

In diesem Sinne nun dieser Stadtspaziergang auf den Spuren der Friedensaktivistinnen von damals und heute!

Ganz im Sinne Bertha von Suttners:

„Was sich in der Friedensbewegung äußert, ist der Selbsterhaltungstrieb der Zivilisation“

 

Um Anmeldung wird gebeten!

 

Treffpunkt: 1010, Zedlitzgasse 7

Endpunkt: 1010, Ballhausplatz


Die Waffen nieder! Frauen*Friedensbewegung

1914 stirbt Bertha von Suttner kurz vor dem Beginn des 1. Weltkrieges.

Die Frauen*Friedensbewegung verliert damit ihre bedeutendste Stimme.

Bedeutende Frauen setzen ihre Arbeit für den Frieden in Österreich und international fort

1921 treffen sich 400 Frauen zum 3.Kongress der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF | Womens International League for Peace and Freedom WILPF) im Wiener Musikverein, darunter Rosa Mayreder, Leopoldine Kulka, Christine Touallion. Ihre zentralen Fragen sind heute aktueller denn je:

Wie kann Friedenserziehung aussehen?
Wie lässt sich Krieg vermeiden?

Ein Stadtspaziergang folgt den Spuren der Friedensaktivistinnen von damals und heute!

Der Spaziergang ist Dank der Förderung durch die MA 7 Stadtteilkultur und Interkulturalität kostenfrei!

 

Startpunkt: 1010, Zedlitzgasse 7

Endpunkt: 1010, Musikvereinsplatz 1


Frauen*Vielfalt und das Rote Wien in Favoriten

1919 ist Wien die Stadt des Arbeiter*innen-Elends, der Wohnungsnot und Tuberkulose.

1919 bringen die ersten freien Wahlen zum Wiener Gemeinderat der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei die absolute Mehrheit.

Nur wenige Jahre später ist Wien Vorzeigestadt in Europa und Ort eines einzigartigen, sozialpolitischen Experiments.

 

Von Amalie Pölzer und Margarete Hilferding

Von Zugewanderten und Dagewesenen

Von Waschküchen und Tröpferlbad

 

Ein Spaziergang auf den Spuren des Roten Wiens und seiner bedeutenden Frauen!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Favoriten kostenfrei!


Frauen*Vielfalt und das Rote Wien in Favoriten

1919 ist Wien die Stadt des Arbeiter*innen-Elends, der Wohnungsnot und Tuberkulose.

1919 bringen die ersten freien Wahlen zum Wiener Gemeinderat der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei die absolute Mehrheit.

 

Nur wenige Jahre später ist Wien Vorzeigestadt in Europa und Ort eines einzigartigen, sozialpolitischen Experiments.

In Favoriten ist die Not der zugewanderten Arbeiterinnen und Arbeiter, die  in den zahlreichen hier angesiedelten Fabriken leben und arbeiten besonders groß.

Umso größere Wirkung entfalten die entstehenden Gemeindebauten, der Bau des modernen Amalienbades oder die Eröffnung einer Arztpraxis durch eine der ersten sozialdemokratischen Ärztin.

 

Von Architektur und Sozialpolitik

Von Amalie Pölzer und Margarete Hilferding

Von Zugewanderten und Dagewesenen

 

Ein Spaziergang auf den Spuren des Roten Wiens und seiner bedeutenden Frauen!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Favoriten kostenfrei!

 

Startpunkt: 1100, Reumannplatz 23 | Eingang Amalienbad

Enpunkt: 1100, Favoritenstraße 57


Pionierinnen der Bildung

Interkulturelles Lernen ist Unterrichtsprinzip der Phönix Privatschule

Kindererziehung ohne Drill und Zwang versuchen die ersten Montessori-Pädagoginnen.

Um den Zugang zu höherer Bildung für alle Mädchen kämpft Mathilde Hanzel-Hübner.

Gleiche Chancen an den Universitäten für alle ist das Anliegen der ersten Wissenschaftsministerin Österreichs Hertha Firnberg.

Ein lehrreicher Spaziergang auf den Spuren von Bildungsgeschichte in Favoriten!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Favoriten kostenfrei!

 

Startpunkt: 1100, Knöllgasse 20-24

Endpunkt: 1100, Altdorferstr. 5


Widerständige Frauen* in Favoriten

Welche Frauen aus Favoriten setzten sich für das Frauenwahlrecht ein?

Wer war Baranka Huber?

Was bedeutet es als Frau mit den Partisanen zu kämpfen?

Dieser Spaziergang durch Favoriten widmet sich den mutigen und widerständigen Frauen des Bezirks, die ihre Kraft, manchmal auch ihr Leben für eine bessere Gesellschaft eingesetzt haben.

Ein berührender, aufrüttelnder Spaziergang!

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Favoriten kostenfrei!

Startpunkt: 1100, Davidgasse 76-80 | Ecke Belgradplatz | Anna Boschek Hof

Endpunkt: 1100, Quellenstr. 149


Unter anderen Umständen…| Gebär- und Findelhaus

Ob gewollt oder ungewollt schwanger,
ob ledig oder verheiratet,
ob arm oder reich,
ob gläubig oder nicht-gläubig,
ob damals oder heute…

Wenn Frauen schwanger werden, sehen sie sich zahlreichen Kräften gegenüber:
Den körperlichen Veränderungen, den gesellschaftlichen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Zuschreibungen und Anforderungen.

Unter welchen Umständen sie ihre Kinder gebären (können), ist vom jeweiligen historischem Moment, der Zugehörigkeit zur jeweiligen gesellschaftlichen Gruppe und dem jeweiligen kulturellen wie politischen Umgang mit Sexualität abhängig.

Anlässlich der Ausstellung „Vor Schand und Noth gerettet?!“ im Bezirksmuseum Josefstadt führt dieser Stadtspaziergang in Erweiterung der Ausstellung an Orte der Schwangerschaftsberatung, des Gebärhauses im Alten AKH und zur Geschichte feministischer Antworten auf den gesellschaftlichen Umgang mit der Gebärfähigkeit der Frauen.

Im Anschluss an den Spaziergang ist die Teilnahme an einer Führung in der Ausstellung möglich!

 

Der Spaziergang ist Dank der Unterstützung durch die Bezirksvertretung Josefstadt kostenfrei!

 

Startpunkt: Hebammenzentrum
Lazarettgasse 8, 1090 Wien

Endpunkt: Bezirksmuseum Josefstadt
Schmidgasse 18, 1080 Wien

Bitte beachten Sie die 3G-Regel und bringen Sie für alle Fälle Ihre FFP2-Maske mit!
Vielen Dank!


Lesbisches Wien | In Memoriam Ines Rieder

Die erste Regisseurin am Burgtheater lebt in einer Frauen*Beziehung.

Grete von Urbanitzky schreibt einen der ersten Lesbenromane.

Das Denkmal der Kaiserin Theresia muss mit Blick auf lesbische Geschichte anders gesehen werden und an Smaragda Berg erinnert ein Gemälde in der Sammlung Leopold.

 

Auf diesen und vielen anderen Spuren lesbischer Geschichte wandelte auch Ines Rieder!

Mit größter Begeisterung und Genauigkeit.

Mit Leidenschaft und politischem Engagement.

 

Ines Rieders lesbischer Stadtgeschichtsforschung ist dieser Stadtspaziergang gewidmet!

In Kooperation mit der Galerie Michaelas Stock und der Ausstellung Salon Real:Virtual über das Archiv Ines Rieder!

 

Startpunkt: 1010, Universitätsring 2, Burgtheater Haupteingang

Endpunkt: 1040, Schleifmühlgasse 18, Galerie Michaela Stock

 

Bitte beachten Sie die 3G-Regel und bringen Sie für alle Fälle Ihre FFP2-Maske mit!
Vielen Dank!


Frauen* im Widerstand in Margareten AUSGEBUCHT!

Aline Furtmüller muss als Jüdin flüchten

Margarete Schütte-Lihotzky kehrt aus dem sicheren Ausland zurück, um gegen den Nationalsozialismus zu kämpfen.

Sr. Restituta und Rosa Janku bezahlen für ihren Mut mit dem Leben

Woher nehmen die Frauen* den Mut für Widerstand?

 

Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Margareten kostenfrei!

Startpunkt: 1050, Ziegelofengasse 12-14

Endpunkt: 1050, Siebenbrunnengasse1a


Frauen*Kunst in Margareten

Teresa Feodorowna-Ries ist eine der ersten österreichischen Bildhauerinnen und wohnt in Margareten.

Im Sulkowski-Theater tritt Stella Hohenfels auf.

Christine Busta und Gretl Schörg wohnen im „Prominenten-Silo“.

Bildende Künstlerinnen hinterlassen ihre Werke an den Fassaden der Gemeindebauten und das Künstlerhaus ist vorübergehend Gast in Margareten.

Künstlerinnen in Margareten!

 

Der Stadtspaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Margareten kostenfrei!

Startpunkt: 1050, Laurenzgasse 3

Endpunkt: 1050, Kohlgasse 17

Bitte beachten Sie die 3G-Regel und bringen Sie für alle Fälle Ihre FFP2-Maske mit!
Vielen Dank!


Die Waffen nieder! | Frauen*Friedensbewegung | WILPF -Kongress

Frauen*Frieden*Bewegung

2021 jährt sich der 3.Kongress der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF | Womens International League for Peace and Freedom WILPF) zum 100.Mal.

Insgesamt 400 Personen nehmen an diesem Kongress 1921 in Wien teil, darunter bedeutende österreichische Frauen (Rosa Mayreder, Leopoldine Kulka, Christine Touallion), die unterschiedliche Antworten zu den zentralen Fragen formulieren:

Wie kann Friedenserziehung aussehen?
Ist das weibliche Geschlecht friedfertiger?
Wie lässt sich Krieg vermeiden?

Die Fragen bleiben aktuell! Die Antworten sind vielfältig!

Anlässlich des 100. Jubiläums des 3. IFFF-Kongresses in Wien und angesichts zahlreicher Kriegshandlungen weltweit, Fluchtbewegungen, Kriegsdrohungen und Militärmanöver in Europa, aber auch Sozialabbau und Prekarisierung der Arbeitswelten ist es wieder Zeit, an die Geschichte der Frauen*Friedensbewegung zu erinnern.

Ein Stadtspaziergang auf den Spuren von Friedensaktivistinnen der Geschichte und der Gegenwart widmet sich diesem wichtigen Thema, ganz im Sinne von Bertha von Suttner:

„Was sich in der Friedensbewegung äußert, ist nicht der Traum weltentrückter Phantasien, es ist der Selbsterhaltungstrieb der Zivilisation“

 

Der Stadtspaziergang ist Dank der Förderung durch die MA7 Stadtteilkultur und Interkulturalität kostenfrei!

 

Startpunkt: 1010, Zedlitzgasse 7

Endpunkt: 1010, Musikvereinsplatz 1

 

Kongressprogramm

WILPF Austria_Kongress2021_Programm

Women’s International League for Peace and Freedom

WILPF.at_wer_sind_wir

Stellungnahme WILPF 2021

Vorrang_fuer_Leben_nicht_Waffen

 

 


Neuer Ort gesucht | Ausstellung | Frauen*Spuren in Ottakring

 

Frauen*Geschichte für alle sichtbar und zugänglich – auch in Ottakring!

So war’s geplant…

Leider ist bei der Ausstellungseröffnung am 30.06.2021 so ziemlich alles schief gelaufen…

Es wird ein neuer Ort in würdigerer Umgebung für die Ausstellung gesucht!

Ich bitte um Geduld!

Sobald der neue Ort feststeht, werden Sie informiert!

 

Die Ausstellungsgestaltung wurde von der Bezirksvertretung Ottakring ermöglicht.