Fotocredit: Tom Huber
„… dass ihr (dennoch) glücklich werdet!“
Marie Jahoda, Adelheid Popp, und Edith Tudor-Hart.
Drei völlig verschiedene Frauen, drei völlig verschiedene Leben und doch haben sie eines gemeinsam:
Sie alle waren Alleinerzieherinnen!
Welche Hindernissen haben sich den Frauen* in den Weg gestellt?
Wie sind sie damit umgegangen?
Welche Rechte hatten sie damals und wie sieht die Situation von Alleinerziehenden heute aus?
Ein Stadtspaziergang auf den Spuren von Alleinerzieherinnen.
Allen kämpfenden Müttern anlässlich des Internationalen Frauen*Tages gewidmet!
Der Spaziergang ist Dank der MA 57 Frauen*Service der Stadt Wien kostenfrei!
Für eine reibungslose Organisation ist eine Anmeldung erforderlich.
Bitte verwenden Sie das untenstehende Formular:
Widerstand in Sandleiten
Mit 1587 Wohnungen ist der Gemeindebau Sandleiten einer der größten und interessantesten Sozialbauten des Roten Wiens der Ersten Republik.
Schon 1934 leisten zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner von Sandleiten vielgestaltigen
Widerstand gegen Austrofaschismus und Nationalsozialismus.
In den letzten Tagen des Krieges gelingt es einigen Widerstandskämpfer*innen sogar, Wehrmacht-Soldaten zu entwaffnen und mit der kampflosen Übergabe von Sandleiten an die Alliierten zahlreiche Leben zu retten.
Diesen engagierten, mutigen Bewohnerinnen und Bewohnern und den Opfern des Nationalsozialismus ist dieser Spaziergang gewidmet!
Ganz im Sinne von des Bertolt Brecht zugeschriebenen Satzes:
„Wo Recht zu Unrecht wird, ist Widerstand Pflicht!“
Der Gedenkspaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Ottakring kostenfrei!
Um Anmeldung wird gebeten!
Widerstand in Sandleiten
Mit 1587 Wohnungen ist der Gemeindebau Sandleiten einer der größten und interessantesten Sozialbauten des Roten Wiens der Ersten Republik.
Schon 1934 leisten zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner von Sandleiten vielgestaltigen
Widerstand gegen Austrofaschismus und Nationalsozialismus.
In den letzten Tagen des Krieges gelingt es einigen Widerstandskämpfer*innen sogar, Wehrmacht-Soldaten zu entwaffnen und mit der kampflosen Übergabe von Sandleiten an die Alliierten zahlreiche Leben zu retten.
Diesen engagierten, mutigen Bewohnerinnen und Bewohnern und den Opfern des Nationalsozialismus ist dieser Spaziergang gewidmet!
Ganz im Sinne von des Berthold Brecht zugeschriebenen Satzes:
„Wo Recht zu Unrecht wird, ist Widerstand Pflicht!“
Der Gedenkspaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Ottakring kostenfrei!
Um Anmeldung wird gebeten!
Ein Gespräch mit Gertraud Klemm, Petra Unger und Beate Jorda zum Thema Misogynie quer durch alle Epochen und Kulturen.
Frauenfeindlichkeit ist in vielen Kulturen tief verankert. Sie schlägt sich auf allen Ebenen sozialer Beziehungen nieder, auf gesamtgesellschaftlicher Ebene und auf persönlicher Beziehungsebene, analog und digital. Misogynie ist dabei nicht nur auf Männer beschränkt, sondern auch bei Frauen weit verbreitet, die ihre untergeordnete Rolle verinnerlicht haben. Wir gehen der Frage nach, wie sich Frauenfeindlichkeit im Laufe der Geschichte entwickelt hat. Was ist der Hintergrund vieler frauenfeindlicher Zitate? Wo haben sich egalitäre oder matrilineare Gesellschaften durchgesetzt? Und wie lässt sich Misogynie überwinden?
Es diskutieren:
Gertraud Klemm – Autorin
Petra Unger – Expertin für Gender Studies und feministische Forschung
Moderation: Beate Jorda – Obfrau des Vereins frauenzimmer-baden.at
Tickets: Diskussion: Frauen sind wie Zigaretten – zuletzt sammelt sich das ganze Gift
Frauen*Geschichte in Ottakring
Von Tabakarbeiterinnen und Pionierinnen der Krankenpflege
Von Malerinnen und Schriftstellerinnnen
Von Politikerinnen und Widerstandskämpferinnen
Vom Mädchenzentrum Peppa und Brunnenpassage
Die weibliche Geschichte in Ottakring ist so spannend wie kaum in einem anderen Bezirk!
Und sie ist wieder sichtbar und nachlesbar!!
Mit der Outdoor-Ausstellung „Frauen*Geschichte in Ottakring“ !
Neu gehängt an der Milchhalle im Kongresspark!
Eröffnet von Eva Weißmann, stv. Bezirksvorsteherin, und Stefanie Lamp, Bezirksrätin!
Mit einer Kurzführung von Petra Unger!
Carole Feuerman
Die Frauen*Spaziergänge machen Sommerpause!
…in den kühlen Bibliotheken
…in Archiven
…mit vielen Büchern
…und zwischen den Recherchen immer wieder mal am Wasser und im Grünen!
Erholsame und wunderschöne Sommerzeit!
Sex findet Stadt | Zur Geschichte der Sexarbeiter*innen in Wien
Frauen* und (wenige) Männer* haben über Jahrhunderte sexuelle Dienste gegen Geld angeboten.
Die Formen der Sexarbeit sind vielfältig. Die Gründe dafür ebenso.
Jede Epoche geht anders (und doch wieder gleich) mit Sexualität und Sexarbeiter*innen um.
Von Sexarbeit aus Armut und am Wiener Hof.
Vom Spittelberg und selbstbewussten Bordellbesitzerinnen.
Von Gentrifizierung und dem Kampf gegen den Straßenstrich.
Von sozialer Kontrolle, Ausgrenzung und brutaler Verfolgung.
Von weiblichem Selbstbewusstsein und Widerständigkeit.
Ein Spaziergang zu Sexualmoral, Hurenstigma und zur Geschichte der Sexarbeiter*innen in Wien.
Der Spaziergang ist Dank der Förderung durch MA 7 und MA 57 kostenfrei!
Für eine reibungslose Organisation ist eine Anmeldung erforderlich.
Bitte verwenden Sie das untenstehende Formular:
Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.
Angelika Hurwicz, erste Regisseurin am Burgtheater, lebt in einer Frauen*Beziehung.
Grete von Urbanitzky schreibt einen der ersten Lesbenromane.
Kaiserin Maria Theresia erscheint mit Blick auf lesbische Geschichte in völlig anderem Licht.
An Smaragda Berg erinnert ein Gemälde in der Sammlung Leopold.
Ines Rieder wandelt auf diesen und vielen anderen Spuren lesbischer Geschichte.
Ines Rieder, der Geschichte lesbischer Frauen* und aktuellen, lebendigen Orten lesbischen Lebens und Wirkens ist dieser Spaziergang gewidmet!
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Viennapride 2023 statt!
https://viennapride.at/event/wiener-frauenspaziergaenge-2023/2023-06-01/
Der Teilnehmer*innen-Beitrag von Euro 20.- pro Person wird vor Ort in bar eingehoben.
Angelika Hurwicz, erste Regisseurin am Burgtheater, lebt in einer Frauen*Beziehung.
Grete von Urbanitzky schreibt einen der ersten Lesbenromane.
Kaiserin Maria Theresia erscheint mit Blick auf lesbische Geschichte in völlig anderem Licht.
An Smaragda Berg erinnert ein Gemälde in der Sammlung Leopold.
Ines Rieder wandelt auf diesen und vielen anderen Spuren lesbischer Geschichte.
Ines Rieder, der Geschichte lesbischer Frauen* und aktuellen, lebendigen Orten lesbischen Lebens und Wirkens ist dieser Spaziergang gewidmet!
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Viennapride 2023 statt!
https://viennapride.at/event/wiener-frauenspaziergaenge-2023/2023-06-01/
Der Teilnehmer*innen-Beitrag von Euro 20.- pro Person wird vor Ort in bar eingehoben.
One Billion Rising,
begründet von der US-amerikanischen Schriftstellerin, Künstlerin und feministische Aktivistin V (Eve Ensler), ist eine globale, getanzte, künstlerische Kampagne für ein Ende der Gewalt an Frauen und Mädchen.
Der Hauptaktionstag dieser Bewegung ist der 14. Februar, wo an über 200 Städten weltweit Menschen an öffentlichen Plätzen für die Sache gemeinsam auftreten und miteinander tanzen.
Diese öffentliche Veranstaltung findet auch in Österreich dieses Jahr zum 10. Mal statt, musste jedoch pandemiebedingt auf den 5. Mai 2022 verschoben werden.
Nun ist es also soweit:
Am 05.Mai 2022 beginnt One Billion Rising Austria unter dem Ehrenschutz von Mag.a Doris Schmidauer mit einem Empfang in der Bundespräsidentschaftskanzlei.
Im Anschluss daran findet One Billion Rising Austria ab 19.30 Uhr vor den Ballhausplatz statt!
Prominente Reden werden gehalten!
Ein vielfältiges Musik- und Tanzprogramm wird geboten.
Und vor allem:
Es wird die Stimme von hoffentlich vielen Frauen* und Betroffenen erhoben!
Gegen Gewalt an Frauen*und Mädchen!
Für wirkliche Geschlechterdemokratie!
Für ein friedliches Miteinander aller Geschlechter!
In Österreich und weltweit!
In diesem Sinne:
Stehen wir auf gegen jede Form von Gewalt an Mädchen und Frauen*!
Und setzen wir unsere Lebensfreude der Gewalt entgegen!
Ich lade herzlich (und in meiner Rolle als Moderatorin der Veranstaltung) ein!
Das detaillierte Programm und weitere Informationen unter:
Rising Vienna 2022
Ich freue mich auf viele!
Petra Unger
Aline Furtmüller muss als Jüdin flüchten.
Margarete Schütte-Lihotzky kehrt aus dem sicheren Ausland zurück, um gegen den Nationalsozialismus zu kämpfen.
Sr. Restituta und Rosa Janku bezahlen für ihren Mut mit dem Leben.
Woher nehmen die Frauen* den Mut für Widerstand?
Eine Spurensuche auf den Wegen von Widerstandskämpferinnen.
Der Spaziergang ist Dank der Bezirksvertretung Margareten kostenfrei!
Treffpunkt: 1050, Ziegelofengasse 12-14, Aline Furtmüller Hof
Endpunkt: 1050, Siebenbrunnengasse 1a